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Wohnen

Wohnen in Stuttgart - begehrter denn je!

Nach der Stadtflucht in den 1970er- und 1980er-Jahren erleben wir derzeit die Umkehrbewegung. Alt und Jung zieht es in die Stadt. Senioren wissen die kurzen Wege zu Dingen des täglichen Bedarfs zu schätzen, Junge das Nachtleben und Familien die (zugegebenermaßen noch deutlich verbesserungsfähige) Vereinbarkeit von Kinderbetreuung in Kindergärten und Schulen mit der Berufstätigkeit.

Die Auswirkungen dieser neuen Attraktivität des Lebens in der Stadt spiegeln sich leider nur allzu deutlich im Immobilienangebot wieder. Wohnungen sind knapp, Mieten sind hoch.

Hier gegenzusteuern und bezahlbaren Wohnraum insbesondere für junge Familien anzubieten ist eines meiner vordringlichen Ziele.

Als konkrete Maßnahmen stelle ich mir vor, durch baurechtliche Vorgaben indirekt den Wohnungsbau im unteren Preissegment vorzuschreiben. Das heißt, dass ein Investor, der ein Objekt bauen will, dazu verpflichtet wird, eine gewisse Anzahl an preiswerten Wohnungen innerhalb des Objekts anzuweisen. Ferner halte ich es für wünschenswert, in Gewerbeobjekten ebenfalls einen gewissen Anteil Wohnfläche fest vorzuschreiben.

Realistisch betrachtet ist es schlichtweg Utopie zu glauben, dass die Wohnungspreise jemals fallen werden. Bestenfalls (für Käufer) erleben wir für eine gewisse Zeit eine Stagnation, aber grundsätzlich kennen Immobilienpreise nur eine Richtung: nach oben! Wer anderes (ver)spricht handelt unredlich.


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